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Der aktuelle Lesetipp - Archiv Seite 2

Aus den Regalen der Dorfbücherei:


Für alle, die nichts mehr zu lesen haben und dringend wieder ein Buch in die Hand nehmen hier unsere Lesetipps:


Charlotte Link, Schuld

Wenn dich die Angst ein Leben lang erfolgt, weil du zu viel weißt...

Ein wolkenloser Sommertag, die Hitze drückt aufs Land. Im Zug von London nach York zielt ein Fremder mit einer Pistole auf eine Frau. Sie entkommt in letzter Sekunde. Zwei Tage später: Eine junge Frau stürzt mit ihrem Fahrrad, weil niemand einen dünnen Draht über den Weg gespannt hat. Sie ist sofort bewusstlos. Den folgenden Schuss hört sie schon nicht mehr. Die Frauen stehen in keiner Verbindung zueinander, aber die Tatwaffe ist dieselbe. Kate Linville, neu bei der North Yorkshire Police, wird sofort in die Ermittlungen hineingezogen. Sie kommt einem grausamen Geheimnis auf die Spur und gerät selbst in tödliche Gefahr. Denn der Täter, der eine vermeintliche Schuld rächen will, gibt nicht auf..


Kirsten Brie, Linnea – Allerhand und mehr

Linnea weiß sofort, dass der Hund vor dem Laden ein Waisenhund ist und dringend eine Familie braucht. Überhaupt hat Linnea für fast jedes Problem die passende Lösung. Zum Beispiel überzeugt sie Mama davon, dass sie dieses tolle Pflaster mit den Mickeymäusen drauf kaufen soll. Und beim Spielen hat Linnea die besten Ideen: Ihrem Freund Erdem zeigt sie jetzt mal, wie sie ihn mit einer Flaschenpost von einer einsamen Insel retten kann ….

Die schönsten Linnea-Geschichten in einem Band – mit farbigen Bildern von Silke Brix.


Wir wünschen allen großen und kleinen Lesern einen schönen Herbst. Die Dorfbücherei ist jeden Donnerstag von 17:00 bis 18:00 geöffnet. Ab 01.10. gibt es dazu auch wieder kleine Leckereien.

Den Lieferdienst erreicht Ihr - wie immer - unter 0160-4546415. 

Über weitere Änderungen oder Neuigkeiten informieren wir natürlich immer.

 

Kerstin Hönemann und Sabine Royle


Sofia Lundberg, Das rote Adressbuch

 

Doris wächst in einfachen Verhältnissen im Stockholm der Zwanzigerjahre auf. Als sie zehn Jahre alt wird, macht ihr Vater ihr ein besonderes Geschenk: ein rotes Adressbuch, in dem sie all die Menschen verewigen soll, die ihr etwas bedeuten. Jahrzehnte später hütet Doris das kleine Buch noch immer wie einen Schatz. Und eines Tages beschließt sie, anhand der Einträge ihre Geschichte niederzuschreiben. So reist sie zurück in ihr bewegtes Leben, quer über Ozeane und Kontinente, vom mondänen Paris der Dreißigerjahre nach New York und England – zurück nach Schweden und zu dem Mann, den sie nie vergessen konnte...

Klingt doch gut oder?

Liebe Grüße von der Bökenförder Dorfbücherei 


Elizabeth Haran – der Ruf des Abendvogels

Irland, 1920. Tara bricht nach Australien auf, wo ihre Tante eine Farm besitzt. Doch ein Feuer an Bord des Überseedampfers kostet viele Auswanderer das Leben. Tara nimmt sich der zu Waisen gewordenen Geschwister Hannah und Jack an. Als sie endlich die Farm erreichen, finden sie diese am Rande des Ruins. Mit aller Kraft versucht Tara die Farm vor dem Untergang zu bewahren, wobei ihr Ethan, ein geheimnisvoller Einzelgänger aus dem Outback, zur Seite steht. 


Diese Richtung hatten wir auch noch nicht. Kennt jemand Jeffrey Eugenides MIDDLESEX?

Was lesen wir denn heute?

Diese Richtung hatten wir auch noch nicht. Kennt jemand Jeffrey Eugenides MIDDLESEX?

Die FAZ sagt dazu, ein Geschenk an die literarische Welt…

#In einem griechischen Bergdorf am Hang des kleinasiatischen Olymps fängt alles an. Ein junger Mann und eine junge Frau, die Geschwister Eleutherios und Desdemona Stephanides, fliehen vor den Türken nach Smyrna und, als die Stadt brennt, weiter nach Amerika. Es ist das Jahr 1922. Auf dem Schiff, weit weg von allem, heiraten sie und verbringen ihre erste Nacht in einem Rettungsboot. In Detroit, der Stadt der Autos und Hotdogs, lassen sie sich nieder. Der Sohn Milton wird geboren und, Jahrzehnte später, die Enkeltochter Calliope. Für Desdemona erfüllt sich, was sie als Folge ihres Geheimnisses längst befürchtet hat. Etwas Unfassliches geschieht. Das Mädchen Calliope entpuppt sich als Junge, heißt von nun an Cal, und eine neue Odyssee beginnt.

Dieser Cal Stephanides ist es, der uns von der mehr als siebzig Jahre umspannenden Lebens- und Liebesgeschichte seiner griechischen Einwandererfamilie erzählt. Er berichtet von Seidenraupen und Rumschmuggel und einer Klarinette, die auf der Haut eines Mädchens schmachtende Töne erzeugt. Er erzählt vom heiligen Christopforus, der Miltons Leben rettet, und von der Niederlage des Nebenbuhlers Father Mike. Vor allem aber erzählt er von dem, was sich die griechischen Götter nicht haben träumen lassen: von Vererbung und der Achterbahnfahrt eine Gens, von den Verworrenheiten des Geschlechts. Mit überbordender Phantasie schöpft Jefferey Eugenides aus einem Reichtum an Geschichte, bündelt sie zu einer virtuosen Mischung aus modernem Gesellschaft- und pikareskem Abenteuerroman.

Sein als literarisches Ereignis gefeiertes Buch ist sein zutiefst berührendes Porträt einer leidenschaftlich ins 20. Jahrhundert Amerikas verstrickten Familie (New York Times)

2002 bekam Jeffrey Eugenides für Middlesex einen Pulitzer-Preis.

Macht Euch selbst ein Bild und sagt uns wie es Euch gefallen hat.

Happy Reading.


Laetitia Colombani, Das Haus der Frauen

Über die Autorin:

Laetitia Colombani wurde 1976 in Bordeaux geboren. Ihr erster Roman »Der Zopf« stand wochenlang auf vielen Bestsellerlisten. Für ihren zweiten Roman »Das Haus der Frauen« recherchierte Colombani im „Palais de la Femme“, in Paris, einem Wohnheim für Frauen in Not. 

Zum Inhalt:

Solene ist eine überaus erfolgreiche junge Anwältin in Paris. Nach einer Verhandlung im Pariser Justizpalast stürzt sich ihr Mandant aus dem sechsten Stock in die die Tiefe. Solene bricht zusammen und verbringt einige Wochen in psychiatrischer Behandlung. Ihr Leben liegt in Trümmern. 

Durch eine Anzeige erfährt sie sie vom „Haus der Frauen“. Einmal in der Woche schreibt Solene jetzt Briefe für diese Frauen aus aller Welt, die dort Zuflucht gesucht haben. Sie schreibt nun im Auftrag private und behördliche Briefe und lernt so die Frauen und ihre Familien kennen und auch die Geschichte des Hauses und ihrer Gründerin Blanche Peyron die dieses „Haus der Frauen“ 1925 für die Heilsarmee gründete.  


… ach, eine Frage hätte ich da noch….   

Wegen seines Glasauges prophezeite man Peter Falk (1927 - 2011) keine besondere Zukunft – heute zählt er zu den populärsten Figuren der Fernsehgeschichte.

Columbo ist Kult.  

Doch wer verbarg sich hinter diesem liebenswerten, zerknautschten Gesicht? Uwe Killing verfolgt in seiner Biografie bisher unbekannte Spuren, die einen neuen Blick auf Peter Falks Leben ermöglichen: Seine Anfänge in New York genauso wie seine abenteuerlichen Reisen nach Europa, das den Sohn jüdisch-osteuropäischer Auswanderer wie magisch angezogen hatte.

Von einer geheimen Liebe in Wien über lange römische Nächte bis zu seinen kuriosen Erlebnissen in Berlin wohin er dem Ruf von Wim Wenders gefolgt war. Sichtbar wird der Mensch Peter Falk, der sein Leben genauso unangepasst und mit großer Lust auskostete wie sein legendäres Alter Ego

                               Columbo.


Louis Buss - Der Luxus des Exils

Im Bund einer alten wertvollen Bibel findet der Londoner Antiquitätenhändler Claude zum Teil codierte Briefe eines Zeitgenossen Lord Byrons, die auf eine literarische Sensation schließen lassen. Werden diese Briefe zu Claudes letzter, größter Entdeckung oder ist er das Opfer einer geschickt eingefädelten Fälschung? Ein literarischer Suchspiel beginnt, voller unerwarteter Wendungen. Tiefer und tiefer verstrickt sich Claude in die Suche nach der Lösung und was er herausfindet, scheint immer auch mit dem eigenen Leben zu tun zu haben. Unversehens verwischen die Grenzen zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, eine Handschrift taucht auf – und am Ende wird Byrons Rede vom „Luxus des Exils“ zum Motto einer ganz und gar extravaganten Flucht an den Golf von Neapel. In der Welt der Antiquitäten und alten Bücher sind die Dinge nicht immer was sie scheinen, auch für jemanden, der sich so erfolgreich und energisch in ihr bewegt hat wie Claude. Heute und Gestern, Literatur und Leben sind nur schwer voneinander zu trennen.


Der Autor:

Louis Buss, geboren 1963, wuchs in London auf, studierte Politik und versuchte sich in den unterschiedlichsten Berufen – immer mit dem Ziel, Schriftsteller zu werden. „Der Luxus des Exils“ ist sein erster Roman, der in England mit dem angesehenen „Betty Trask Award“ ausgezeichnet wurde.


Jeffery Deaver – der gehetzte Uhrmacher

aus der Reihe der Lincoln Rhyme-Romane

Blutige Handabdrücke auf einem Pier – die Leiche fortgerissen von den eiskalten Fluten des Hudson River. Ein toter Mann in einer dunklen Seitengasse des Broadway – sein Brustkorb zerquetscht von einem tonnenschweren Eisenquader … Lincoln Rhyme und Amelia Sachs können zwar kein Motiv für die quälend grausamen Morde entdecken, doch dafür hat der Täter an beiden Tatorten deutliche Spuren hinterlassen: kleine, laut tickende Standuhren, die unerbittlich die letzten Sekunden im Leben der Opfer herunterzählten – die unverwechselbare Visitenkarte des >>Uhrmachers<<. 

Fieberhaft machen sich die beiden Ermittler auf die Jagd und erhalten dabei unschätzbare Hilfe von einer neuen Kollegin: Kathryn Dance, eine weltweit anerkannte Spezialistin für Körpersprache, entlarvt Falschaussagen präziser als jeder Lügen Detektor. Und tatsächlich scheint mit ihrer Unterstützung der Täter schon bald entlarvt. Doch dann wird klar: Der Uhrmacher ist seinen Verfolgern einen entscheidenden Schritt voraus, und irgendwo im Verborgenen tickt ein Zeitzünder unerbittlich gegen Null…

Autor

Jeffery Deaver gilt als einer der weltweit besten Autoren intelligenter psychologischer Thriller: Seit seinem ersten großen Erfolg als Schriftsteller hat er sich seinem Beruf als Rechtsanwalt zurückgezogen und lebt nun abwechselnd in Virginia und Kalifornien. Seine Bücher wurden in 15 Sprachen übersetzt und haben ihm bereits zahlreiche renommierte Auszeichnungen eingebracht. 

Jetzt auch in unserer Dorfbücherei.


Charlotte Link – Ohne Schuld

Ein wolkenloser Sommertag, die Hitze drückt aufs Land. Im Zug von London nach York zielt ein Fremder mit einer Pistole auf eine Frau. Sie entkommt in letzter Sekunde. Zwei Tage später: Eine junge Frau stürzt mit ihrem Fahrrad, weil jemand einen dünnen Draht über den Weg gespannt hat. Sie ist sofort bewusstlos. Den folgenden Schuss hört sie schon nicht mehr. Die Frauen stehen in keiner Verbindung zueinander, aber die Tatwaffe ist dieselbe.  Kate Linvill, neu bei North Yorkshire Police, wird sofort in die Ermittlungen hineingezogen. Sie kommt einem grausamen Geheimnis auf die Spur und gerät selbst in tödliche Gefahr. Denn der Täter, der eine vermeintliche Schuld rächen will, gibt nicht auf.


Vielleicht ist ja für Euch etwas dabei.

Liebe Grüße aus der Dorfbücherei

Sabine und Kerstin